Das Einmaleins der Gewalt

Eine elfmeter große Eidechse bricht Nacht für Nacht wie ein Feuer aus und frisst die Träume von friedlich schlafenden Menschen. Ihr unruhiger Schwanz ist intensiver als ein Menschenleben und nährt sich vom ungeahnten Unwohlsein. Ihre immerwachen Augen treiben dich mit den blinkenden Werbespots in die Uneigenständigkeit. Sie nehmen dir dein Denken ab, als ob es eine Last wäre, die es zu beseitigen gilt. Die Klauen verschachern dich an die erkenntnistheoretische Zielgruppe an Information für keinGeld der Welt. Geld. Schöne neue Welt. Geld. Du glänzt so schön.

Die Drehungen der Hornisse

Du raffst dein Kleid.
Du steigst die Stufen.
Du bedankst dich für die geöffnete Tür.
Du nimmst Platz.
Du streckst den Arm.
Du schließt die Tür.
Du wartest.
Du atmest.
Du spähst durch das kleine Fenster.
Du klopfst.
Du wartest.
Du versinkst.
Du blickst während der Fahrt aus dem Fenster.
Du wartest.
Du atmest.
Du hälst dich fest.
Du wartest freundlich.
Du stehst auf.
Du richtest dein Kleid.
Du steigst aus.
Über dir weinen die Möwen dein kommendes Schicksal.